Dienstag, den 17. Mai 16
Nur 1 Platz war nicht besetzt bei der Fahrt nach Baveno. 43 TeilnehmerInnen aus Thomasberg und einige Gäste aus der Pfarreiengemeinschaft machten sich am 13. Mai 2016 mit dem Bus auf nach Italien. Blauer Himmel, Blauer Lago, prächtig blühende Azaleen begrüßten uns am nächsten Morgen. Der erste Ausflug ging an den Orta-See. Nach einer kurzen Fahrt durch das am Berg klebende Städtchen Orta ging es mit dem Schiff weiter auf die Insel Giulio mit ihrem "Weg der Stille" und den beeindruckenden Zeugen christlichen Glaubens. Einige wagten danach noch den Aufstieg zum "Sacro Monte d'Orta", einem Panoramaweg mit 20 Kapellen, die das Leben des Hl. Franziskus widerspiegeln. Eine wunderbare Weinprobe hoch über dem See rundete den Tag ab. Das Highlight des 3.Tages war dann neben dem Kurzbesuch im mondänen Locarno am Luganer See der Aufenthalt in Como mit dem Dom Santa Maria Maggiore, den schönen Cafes am Comer See und den vielen großen Palästen. Zu den "sogenannten 3 Wundern" des Lago Maggiore brachen wir am 4. Tag aus Baveno mit kleinen Booten auf. Zuerst die Isola Bella: Der elegante und prächtige Borromeo-Palast enthält unzählige Bilder, Gobelins, Statuen und Marmor-Mosaikböden von unsagbarem Wert. Aber noch viel beeindruckender sind die einzigartigen blühenden Terrassengärten. Etwas ruhiger ist die Isola Madre mit einem Garten voller seltener Pflanzen und exotischer Blüten. Auf der Fischerinsel fühlte man sich wie in einem verschlafenen typisch lombardischen Dörfchen, in dem sich die Bewohner neben dem Tourismus auch heute noch der Fischerei widmen. Aber auch unser "Heimathafen" für die Tage am Lago Maggiore verfügte über viel Sehenswertes, ganz besonders die auf einer Anhöhe gelegene Probsteikirche mit Pfarrhaus, dem weithin sichtbaren Glockenturm, einem achteckigem Babtisterium und Kreuzgang aus dem 12. bis 16. Jahrhundert. Am letzten programmfreien Tag kletterten 2 Teilnehmer noch auf den 900 m hohen Hausberg Monte Camocio, waren total erschöpft, aber vom Ausblick auf den See und in die Bergewelt begeistert. Dankbar für diese wieder einmal gelungene Fahrt der kfd kehrten alle wohlbehalten nach Thomasberg zurück. Marliese Weyler
