Die Heilige Schrift versteht sich nicht als Geschichtenbuch, das Vergangenes erzählt, sondern als Sprachrohr Gottes, der durch die geschriebenen Worte auch heute aktuell zu uns sprechen will. Wer die Texte aufmerksam liest und meditiert, kann auf diese Weise erfahren, dass Gott selbst zu uns spricht. Dabei ist es gar nicht wichtig, viel zu lesen. Wenige Worte aus der Schrift können uns oft im Herzen ganz persönlich ansprechen und mehr sagen als lange Texte.
Es gibt verschiedene Methoden, die richtigen Verse aus der Bibel auszuwählen. Eine Möglichkeit bieten die Schriftstellen zur Meditation für jeden Tag eines Monats, die über den Link auf der rechten Seite abgerufen und ausgedruckt werden können.
Die dort ausgewählten kurzen Worte werden am jeweiligen Tag beim Mittagsgebet der ökumenischen Mönchsgemeinschaft von Taizé gelesen und in einer anschließenden S tille von mehreren Minuten meditiert. Sie können auch direkt von der Homepage von Taizé heruntergeladen werden, wo sie in mehreren Sprachen abrufbar sind.