Aglaia, ein märchenhaftes Kindermusical von Andreas Hantke Mit dem Kinderchor Ittenbach Einstudierung und Leitung: Peter Höller Bühnenbild: Melanie Höller; Deko: Norbert Sosniok
Der Kinderchor Ittenbach ist in der Hauptsache für die musikalische Gestaltung der Familienmessen zuständig. Doch in diesem Jahr kam nun innerhalb von 3 Monaten bereits das 2. Musical zur Aufführung.
Nachdem in der Fastenzeit das biblische Stück „Jona“ als Projekt aufgeführt wurde, hatte Chorleiter Peter Höller nun ein märchenhaftes Kindermusical ausgewählt. Die Prinzessin Aglaia(Lea Hurtenbach) ist traurig, weil der Hofmusiker mit der Köchin durchgebrannt ist und ihr daher die Musik fehlt. Ihr Vater, der König (Felix Meister) organisiert daher einen Sängerwettstreit, heute Casting genannt, um sie wieder zum Lachen zu bringen.
Zum Wettstreit traten 6 Kandidaten an: (Luisa Lehnberg, Cilia Kurke, Pia Heinze, Lisa Helmes, Antonia Niemeyer, Desiree Günzel), die alle durch ein Lied oder einen Tanz mit entsprechender Performance versuchten, die Prinzessin zum Lachen zu bringen. Alle Castingteilnehmerinnen sangen ihr Solo sehr sauber und selbstbewusst und vergaßen trotz Aufregung auch nicht, sich dazu noch zu bewegen. Eine tolle Leistung. Mit dabei waren einige Bürger, die den Wettstreit kommentierten (Lea Görres, Franzi Gleinser)
Nett, sehr nett war die Jury, die den Gesang beurteilen musste (Annelie Gleinser, Maria Löbach, Jan Linden).
Gekonnt gelangweilt beurteilten sie die einzelnen Gesänge mit Fremdwörtern, die dann vom Hofclown (Laura Schmitz) hinterfragt und vom Diener (Philipp Neuhöfer/Moritz Reuter) erklärt wurde. Zu erwähnen wäre noch die Zeremonienmeisterin (Alison Wiesehahn), die den meisten Text auswendig lernen musste. Die beiden Wachen (Pia Lange und Marie Voss) sorgten mit ihren Dialogen auch für viele Lacher seitens des zahlreich erschienenen Publikums.
Zu erwähnen wären noch die jüngsten Mitglieder des Chores, die als Tiere teilnahmen und auch ein Lied alleine singen mussten: Lea Linden, Elisabeth Kösters, Isabelle Tillenburg, Rieke Staffel, Gesa Lange
Obwohl alle Castingteilnehmer tolle Leistungen boten, hatte die Prinzessin das Lachen noch nicht wiedergefunden.
Da trat ein Troubadour auf (Pauline Sosniok), sang sein Lied und die Prinzessin verliebte sich sofort und konnte wieder lachen.
Zum Schluss fand dann das Hochzeitsfest statt, an dem alle teilnahmen und einen Walzer tanzten.
Langer Applaus zeigte den Kindern, dass sie etwas Tolles geleistet haben und es ist zu wünschen, dass der Kinderchor unserer Gemeinde weiterhin so stark besucht wird, dass solche Aufführungen auch in Zukunft möglich sind.
Text u. Fotos: Hildegard Höller |