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Dienstag, den 06. Juni 17

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kfd-Reise nach Fehmarn

kfd St. Joseph Thomasberg 6 Tage auf der Ostsee-Insel Fehmarn

Voll besetzt gings am 07.06.2017 mit dem Bus nach Fehmarn. 44 TeilnehmerInnen aus Thomasberg, einige Gäste aus der Pfarreiengemeinschaft und aus Rheinbach und Alfter machten sich gut gelaunt auf gen Norden. Bei unserer Anreise über die Fehmarnsund-Brücke nach Fehmarn -im Volksmund genannt Kleiderbügel- rüttelte eine steife Briese den Bus zusammen. Im unmittelbar am Strand in Burg gelegenen IFA-Hotel mit 15 Stockwerken konnten einige Reiseteilnehmer in den oberen Etagen einen phantastischen Rundblick über die Insel genießen. Eine Inselrundfahrt durch die vielen kleinen malerischen Dörfer, verträumte Hafenorte, vorbei an den Leuchttürmen und der Steilküste schloss sich ein längerer Aufenthalt in der "Hauptstadt Burg" an. Eine lebendige Kleinstadt mit Geschäften, Cafes und Fischbuden, der um 1230 begonnenen St. Nicolai-Kirche mit ihrem 48 m hohen, wuchtigen Turm, schönen alten Fischerhäuschen und herrlichen Gärten. Bis zum Hotel machten einige unserer Gruppe dann einen 4km-Spaziergang bei herrlichem Wetter. Der 2. Tag stand ganz im Zeichen des Besuchs der Landeshauptstadt Kiel mit dem Marine-Ehrenmal Laboe und dem dort liegenden U-Boot. Am nächsten Tag fuhren wir weiter mit der Fähre von Puttgarden aus nach Dänemark zu unserem Besuch in Kopenhagen. Bei unserem ersten Stopp konnten wir die Wachablösung am Königlichen Schloss miterleben, fuhren dann weiter an der Neuen Oper vorbei zur "kleinen Meerjungfrau" und beendeten mit einer informativen Stadtrundfahrt durch die historischen Stadtkern unseren Besuch in der "weiten Welt". Zurück gings wieder über die Vogelfluglinie. Am eigentlich freien Tag holten wir den wegen des schlechten Wetters auf der Hinfahrt ausgefallene Lübeck-Besuch nach. Das als Königin der Hanse bezeichnete Lübeck beeindruckt mit dem massigen Holstentor und den 7 hohen Türmen der 5 großen Backsteinkirchen, dem Nidegger-Marzipanhaus, dem Rathaus, Budenbrock-Haus und Willy-Brandt-Haus. Sehenswert auch die alten Speichergebäude, die heute Hotels und Wohnungen beherbergen. Die älteren, nicht mehr so gehfreudigen Mitreisenden konnten bei einer Rundfahrt über die die Stadt umschließenden Traven auch einen guten Eindruck von der Stadt erhalten. Durchgepustet von dem stetigen Sturm, aber dankbar für diese wieder einmal gelungene Fahrt der kfd kehrten alle wohlbehalten am 12.06.2017 nach Thomasberg zurück. Marliese Weyler