Sonntag, den 15. Januar 17
Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass die Pfarrgemeinde St. Joseph und St. Judas Thaddäus in Thomasberg und Heisterbacherrott zum Beginn eines neuen Jahres alle Mitarbeiter zum Neujahrsempfang bittet. Über 200 Einladungen an die Mitglieder der Gremien, die Leiter/innen der Gruppierungen, die Mitglieder der Chöre und alle, die sich in den verschiedenen Bereichen der Pfarrei engagieren, waren auch diesmal wieder mit den Weihnachtgrüßen auf den Weg gegangen. Mit 120 Gästen die Diakon Udo Casel zu Beginn der Veranstaltung im Franz-Unterstell-Saal begrüßen konnte, war diesmal lange nicht die Zahl der Vorjahre erreicht,. Aber die Gründe dafür sind verständlich: Zur gleichen Zeit fand in Heisterbacherrott die Proklamation des Dreigestirns statt und die Wetterverhältnisse waren halt winterlich. Schon im Vorfeld war klar: Keiner der beiden Kirchenchöre ist singfähig. Dafür hatte der Thomasberger Chor eine alternative Idee: Chorleiter Edgar Zens brachte seine „Quetsch“ mit und lud zum gemeinsamen Singen einfacher Lieder im Kanon ein. Dazwischen animierte Chorvorsitzende Marie-Therese Schiefer mit einigen Freiwilligen ein Sprechspiel, das die Lachmuskeln aller Anwesenden reichlich strapazierte. Fazit vieler Besucher: „Das war mal was ganz anderes, es muss gar nicht immer Chorgesang sein“ Nach diesem unterhaltsamen Teil stand wieder die Ehrung einer Gruppe Ehrenamtlicher an. Diesmal hatte der Ortsausschuss eine ganz besondere Truppe ausgewählt: An jedem dritten. Sonntag im Monat findet in St. Joseph ein ganz spezieller Kindergottesdienst unter dem Motto „Großer Bruder“ statt, zu dem aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft bis zu 200 Kinder mit ihren Eltern kommen. Dafür stehen über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, die in verschiedenen Teams dafür sorgen, dass Kirche für die Kinder ein Erlebnis der besonderen Art wird. Fast die Hälfte der Mitarbeiter/innen kommt aus Thomasberg und Heisterbacherrott. So durften sie diesmal auf die Bühne und empfingen einen besonderen Dank. Alle, die diesen Gottesdienst sonst nicht mitbekommen, erhielten durch ein Video auf der Großeinwand einen Einblick in das Treiben der Kinder und Eltern, die sich an besagten Sonntagen zwischen 10:15 Uhr und 12:30 Uhr zwischen Pfarrheim und Kirche tummeln zu Spielstraße, Gottesdienst und Katechese Nach diesen kurzweiligen Programmpunkten war vor allem Zeit zur Begegnung und zum Austausch. Dazu übernahm die Kirchengemeinde gerne die Kosten für Getränke und Verpflegung – ein kleines Zeichen des Dankes für die vielfältige Mitarbeit im vergangenen Jahr.
